Enthält die Funktion des Konzepts

Im Verlauf meiner Antworten auf einen Kommentar wird das Lösungskonzept in seiner Funktion erklärt


Ist Ungleichheit wirklich schlecht?

Soll ein Hilfsarbeiter wirklich gleich verdienen wie ein Arzt?

Soll Leistung wirklich bestraft werden? Wollen wir wirklich Gleichheit?

Ist Ungleicheit wirklich schlecht?

Ich meine wir Menschen sind verschieden. Manche Menschen sind eben leistungsfähiger als andere, oder nicht? Selbst in Sozialistischen Ländern wurde Ungleichheit nicht aufgehoben. Höchstens leicht vermindert, wenn überhaupt. Darum Frage ich mich, ist Gleichheit wirklich erstrebenswert? Kann man es überhaupt erreichen?


Ja, Ungleichheit ist wirklich schlecht,

 

     ABER wir sind so darauf konditioniert, dass wir immer Argumente finden, warum es so sein muss. Was die Sache allerdings nicht besser macht, denn wenn die Lebenszeit zum Beispiel von einem behinderten Menschen weniger Wert ist als die Lebenszeit eines Toppmanagers, dann können wir täglich 1000 mal rezitieren, dass jeder Mensch vor dem Gesetz gleich ist - es ist nix als ein Lippenbekenntnis.


Das liegt daran, weil wir auf das Leistungsprinzip geprägt sind. Es geht gar nicht um Menschen, sondern um das, was sie schaffen. Das meinen wir ja nicht bös, wir kennen es einfach so und haben nie etwas anderes erfahren. Wir denken wirtschaftlich einfach anders als z.B. eine Mutter, für die ihr behindertes Kind die gleiche Liebe, die gleiche Fürsorge und ganz sicher auch das gleiche Taschengeld verdient.


Was ist denn für jeden Menschen das wertvollste? Seine Lebenszeit. Und je nachdem, wieviel ein Mensch von dieser Lebenszeit dafür einsetzt, etwas für das Wohl aller zu tun, sollte er (eigentlich) entlohnt werden. Wenn es wirklich gerecht sein soll und wenn wir uns darüber klar werden, dass es nicht die Leistung ist, die ein Menschenleben wertvoll macht. Da unterliegen wir wirklich einem ganz massiven Denkfehler, der unter anderem auch ursächlich dafür ist, dass alte Menschen festgeschnallt und mit vollen Windeln aufs Sterben warten, kranke es nicht wert sind, ausreichend gepflegt zu werden, behinderte, weniger kluge und Obdachlose allen Beteuerungen zum Trotz immer noch als Menschen zweiter Klasse behandelt werden und Kinder von Anfang an ungleiche Chancen haben, die nur davon abhängen, wie sie sich in wirtschaftliche Anforderungen pressen lassen.


In kurz: Wir brauchen dringend die Bereitschaft, wirklich umzudenken - nicht nur was die Bezahlung angeht. Solange wir glauben, dass immer nur 'die anderen' falsch liegen und umdenken müssen, weil wir immer nur recht haben wollen (schließlich war es ja schon immer so, also muss es gefälligst auch so bleiben), rennen wir immer wieder an die gleiche Wand.


Mit der Natur ist es doch das Gleiche. Wer bezweifelt denn schon, dass man mit den Gaben der Natur (Tiere, Pflanzen, Bodenschätze) Geschäfte machen darf, ohne dass ihr ein Ausgleich zusteht? Kaum jemand. Einfach weil wir es nicht anders kennen, es schon immer so war und immer nur 'die anderen' irren. Dass wir genau mit diesem Denken die Natur ausbeuten (und das ach so beklagen), liegt auf der Hand. Es ist völliger Unsinn anzunehmen, dass wir mit diesem Denken etwas ändern können.


Aber das werden wir müssen, wenn uns etwas an der Zukunft unserer Kinder liegt. AUCH auf die Gefahr hin, dass sich unser Denken samt recht haben und behalten wollen als Irrtum herausstellt. Wenn wir alles beim Alten belassen, regieren, wirtschaften und leben wir uns in unseren eigenen Untergang. Für unsere Generation mag das noch gut gehn, aber nicht für zukünftige Generationen. Wir verbrauchen die Vorräte unserer Kinder ohne rot zu werden und glauben auch noch, dass man daran nichts ändern kann. Für mich steht jedenfalls absolut fest, dass es so wie es ist nicht bleiben kann, weder gesellschaftlich, noch wirtschaftlich noch politisch.


Was wir brauchen ist eine friedliche Revolution des Denkens. Das ist zwar schwer, aber machbar. Ich weiß wovon ich rede, denn auch ich war Jahrzehnte lang völlig überzeugt, dass zwar manches in Schieflage ist, aber die Grundregeln richtig und wichtig sind und einfach so sein müssen. Ich war im Irrtum.


Wer immer Zweifel, Einwände oder Fragen dazu hat möge sie stellen.
Ich arbeite schon so lange an dieser Thematik, dass ich sicherlich antworten kann.


Kommentar eines Lesers

 

"als z.B. eine Mutter, für die ihr behindertes Kind die gleiche Liebe, die gleiche Fürsorge und ganz sicher auch das gleiche Taschengeld verdient."
Studien haben, und das ist evolutionspsychologisch wenig überraschend, gezeigt, das dem nicht so ist. Eltern mit mehreren Kindern von denen eins behindert und das andere das nicht ist, können (das ist gar keine bewusste Entscheidung) das behinderte Kind nicht so lieben wie sie das nicht behinderte Kind lieben. D.h. nicht das sie es gar nicht lieben können (ganz im Gegenteil) und praktisch oder nach außen hin mag, aufgrund der vllt kompensierenden Zeit, sogar das Gegenteil wahrscheinlich erscheinen.

"etwas für das Wohl aller zu tun"
aber wer definiert was wie viel Bedeutung hat? Hat ein Müllmann mehr oder weniger Bedeutung als ein Bäcker? Welche Bedeutung haben Historiker oder Forscher (deren Theorien vielleicht erst Jahre später zu praktischen Ergebnissen oder vielleicht nie dazu führen)?
Letztendlich hat das Konzept also genau dasselbe Probleme wie das Konzept bei dem es darum geht produktive Erzeugnisse bereitzustellen.

"Was wir brauchen ist eine friedliche Revolution des Denkens. Das ist zwar schwer, aber machbar"
Ob das in der Gesamtheit machbar ist? Gerade in der heutigen Zeit sind einfache und populistische Lösungen wieder voll im Trend (was natürlich nachvollziehbar ist, denn sie sind einfach) und auch historisch gab es immer wieder solche Phasen.
Natürlich kann man jetzt hingehen und sich überlegen welche Faktoren das fördern (bzgl Unzufriedenheit z.b.) und diese versuchen zu vermeiden.

Wenn hier etwas möglich ist, so wird es denke ich weniger auf eine "Revolution" hinauslaufen als auf etwas, das immer wieder neu erkämpft werden muss, etwas das ständig wieder in die andere Richtung schwappt.
Oder kurzum: etwas das vielleicht für jemanden, mit Idealen eher ernüchternd sein dürfte, da man sich mit weniger zufrieden geben muss


Danke vielmals für deine Antwort!
Sie hilft mir, Versäumnisse meiner Ausführung zu erkennen und nötige Ergänzungen hinzuzufügen.

1.) Dass Eltern nicht wirklich alle Kinder exakt gleich stark lieben ist mir völlig klar. Ich kenne es aber eher so, dass es in den meisten Fällen eher so ist, dass das behinderte Kind oft mehr geliebt wird als das nicht behinderte Kind. Aber von Liebe war sowieso keine Rede, sondern eher von Benachteiligung. Und auch diesbezüglich steht ein gesundes Kind oft etwas hinter einem kranken Kind, schon weil das kranke Kind einfach mehr Zuwendung braucht. Allerdings versuchen die meisten Eltern, dies so gut es irgend geht auszugleichen, auch wenn es ihnen kaum gelingt und auch gar nicht gelingen kann. Dennoch kommt es nicht zu einem Riesengefälle, wie wir es aus der Wirtschaftwelt so gewohnt sind.

Nun habe ich sowieso zu erwähnen vergessen, dass jemandem, der besonders gut arbeitet oder besonders wichtige, gefährliche oder unangenehme Tätigkeiten verrichtet selbstverständlich ein prozentualer Aufschlag gewährt werden kann bzw. muss. Dagegen ist nichts einzuwenden, im Gegenteil, es wäre blöd, wenn so etwas nicht anerkannt und belohnt werden könnte.

 

2.) Bei 'zum Wohl aller' geht es um meine (erstmal dürftige) Umschreibung für Tätigkeiten, die in irgendeiner Weise der 'Bedarfsdeckung' dienen bzw. etwas zum 'großen Kuchen' beitragen.
Dazu muss ich natürlich erklären, dass meine Ausführungen aus einem bestehenden Lösungskonzept entnommen sind, das von vorne herein ganz andere Voraussetzungen schafft als wir es gewohnt sind. So ist in dieser Lösungsidee auch eine Grundsicherung enthalten, die jedoch anders geregelt ist als z.B. das BGE, in dem es um ein Grundeinkommen geht.

Living Future beinhaltet zwar konkrete Berechnungen für Löhne/Gehälter und für Warenpreise, allerdings nicht in Form von Geld, sondern als 'Grundrecht auf Lebensunterhalt', in dem neben dem Grundbedarf an Nahrung, Kleidung, Energie etc. auch das Recht auf ein Zuhause sowie Bildung und medizinische Versorgung enthalten ist. Diese Grundrechte werden gewährt, ohne dass für den Einzelnen dafür Kosten entstehen. Das mag sich aus unserer Sicht heraus verrückt und unbezahlbar anhören, ist allerdings aus den gegebenen Voraussetzungen heraus problemlos machbar.

 

Entschuldige, es wird wohl etwas mehr werden....

 

Du schreibst:
"Hat ein Müllmann mehr oder weniger Bedeutung als ein Bäcker? Welche Bedeutung haben Historiker oder Forscher (deren Theorien vielleicht erst Jahre später zu praktischen Ergebnissen oder vielleicht nie dazu führen)?"
Es geht da nicht um mehr oder weniger Bedeutung, sondern darum, ob jemand einen Teil seiner Lebenszeit dafür aufwendet, etwas für den 'großen Kuchen' zu tun, was über den persönlichen Nutzen hinausgeht. So ist ein Unternehmen ohne Reinigungskräfte schlicht ein Drecksloch, völlig egal wie gut die Führungskräfte arbeiten. ALLE Beteiligten sind einfach gleich wichtig - also steht allen das gleiche Grundgehalt zu, völlig egal ob Führungskraft, Facharbeiter, Hilfs- oder Reinigungskräfte - eben weil alle Mitarbeiter das ihre tun, um das Ganze zu einer funktionierenden Einheit zu machen. (Gilt natürlich auch für Politiker und Spitzenverdiener aller Art)

"Letztendlich hat das Konzept also genau dasselbe Probleme wie das Konzept bei dem es darum geht produktive Erzeugnisse bereitzustellen."
Das sagst du nur, weil du Living Future nicht kennst :)  

 

Ob das in der Gesamtheit machbar ist?


Diese Frage höre ich wohl am häufigsten, aber die Gegenfrage ist, ob wir so weitermachen können wie es ist. Und ich denke nein, wobei mir die Frage nach dem Erhalt von Lebensraum Erde am dringlichsten erscheint. Und diesbezüglich lautet die klare Antwort: Nein, das können wir nicht, weil wir auf diese Weise ziemlich eindeutig ins Verderben rennen und das mit Volldampf.

Wobei ich hinzufüge, dass es uns hier in Deutschland noch VIEL zu gut geht, als dass auch nur ein Verantwortlicher sich mit dieser Frage auseinandersetzen würde. Eben weil es gerade ihnen gut genug geht, um an der altbekannten Lösung festzuhalten. Die meisten Menschen sind nicht wirklich an Veränderungen interessiert, solange es ihnen halbwegs gut geht.

Allerdings ist Living Future so konzipiert, dass es global anwendbar ist, denn die Macher haben von vorneherein nicht an dem Glaubenssatz geklebt, dass so etwas gar nicht möglich ist. Und das Ergebnis nach 6 Jahren Arbeit war, dass es natürlich möglich ist, wenn man an Möglichkeiten glaubt und einfach so lange arbeitet, bis man eine Lösung gefunden hat.

WIE das im Einzelnen funktioniert, werde ich im Laufe der Unterhaltung liebend gerne bis ins Kleinste erklären, wenn du daran interessiert bist.

"Gerade in der heutigen Zeit sind einfache und populistische Lösungen wieder voll im Trend (was natürlich nachvollziehbar ist, denn sie sind einfach) und auch historisch gab es immer wieder solche Phasen."
Da rennst du bei mir offene Türen ein. Derlei Lösungsversuche schießen derzeit wie Pilze aus dem Boden und ich kann längst nicht mehr zählen, wie viele ich bereits gelesen habe.

Alles in Allem kann man sie in drei Kategorien einteilen:

  1. Konzepte, die sich auf die bestehenden Wirtschaftssysteme beziehen und dort Regulierungen einsetzen wie z.B. das Herausnehmen von Zins, Zinseszins sowie Mehrwert - oder eben auch das BGE.
  2. Konzepte, in denen es darum geht, das Geld abzuschaffen und 'alles frei' zu machen, ohne dass es überhaupt berechnete Löhne/Gehälter und Warenpreise gibt.
  3. Konzepte, die auf dem Prinzip des Tauschhandels basieren.

 

> weiter zu Teil 2: Kurzfassung

 


Falls jemand wie auch immer geartete Einwände oder Fragen hat, bitte ich um Meldung bzw. Kritik. Es ist mir wirklich wichtig zu erfahren, wie Menschen dazu stehen, welche Einwände sie haben, was sie kritisch betrachten und und und. Ich bin die Letzte, der es darum geht bauchgepinselt zu werden. Was immer noch im Argen liegt kann ich nur verbessern, wenn ich weiß wo der Hase im Pfeffer liegt.

Danke im Voraus! :)


Hallo!

Hier ist Christine und ich bin mal wieder begeistert von Deiner Erklärung, denn es ist immer wieder erstaunlich, wie knackig Du das Ganze ausdrücken kannst...

Eine Anregung hätte ich noch - die Sache mit den Personal- und Produktionskosten ist auf Anhieb nicht gleich so einleuchtend, kannst Du dazu noch etwas ergänzen?

Weshalb kostet Personal nichts mehr und wie wird künftig etwas "bezahlt", wenn doch immer nur der Warenschein mit einem Vermerk versehen wird?

Und wie kommt es zu den Grundversorgungen, die ja auch keiner bezahlt?

Dieser gedankliche Sprung ist für uns Gewohnheitstiere echt nicht ohne und vielleicht hilft da ein Beispiel?! Ich finde, das sind die verzwicktesten Fragen am Anfang, denn Lebenszeit und Energie und der Ausgleich an die Natur, das ist ja auf Anhieb einleuchtend. Danke!!! :-D



Zeitausgleich anstelle von Lohn/Gehalt

 

Als Beispiel nehme ich jetzt einmal einen Zeitausgleich von 10 Kaufeinheiten pro Stunde.

Diese Zahl wird sich jedoch voraussichtlich noch ändern, je nachdem wie sich die Preisgestaltung durch das Wegfallen von Lohnkosten, Lohnnebenkosten, Versicherungen, Steuern usw. sowie durch das Einbeziehen des Energieverbrauchs für den Ausgleich an die Natur ändert. Außerdem fallen ja auch Mieten, Grundlebensunterhalt, Ausbildung, Medizin weg, weil dies alles dann ein Grundrecht ist, das zur freien Verfügung steht. Davon wird dann auch nichts mehr abgezogen, es handelt sich also um Nettoeinkommen (aus heutiger Sicht), das zur freien Verfügung steht, um sich Wünsche über den Grundlebensunterhalt hinaus erfüllen zu können.

 

Hierbei ist es noch wichtig, dass dieser Ausgleich für alle gemeinnützigen Tätigkeiten gutgeschrieben wird, also auch für alle Tätigkeiten, die heute noch ehrenamtlich ohne Bezahlung geleistet werden. Bestmögliche (Aus-)Bildung ist natürlich auch wichtig für die Gemeinschaft, also steht auch Lehrlingen und Studenten ein Zeitausgleich zu. Und die wichtigste Arbeit für die Gemeinschaft ist die Mutter- bzw. Elternschaft. Mütter/Väter, die ihre Lebenszeit damit verbringen, ihre Kinder bestmöglich auf ihr Leben vorzubereiten, erhalten dafür selbstverständlich einen Zeitausgleich für ihr Tun, der dem Einkommen eines Berufstätigen entspricht.

 

Demzufolge werden einem Menschen für 100 Arbeitsstunden 1000 Kaufeinheiten auf sein Konto übertragen.

Natürlich ist damit nicht die ganze 'Arbeitszeit' eines Vollzeit-Elternteils abgegolten, aber ein bisschen dürfen Eltern auch noch freiwillig tun. Man darf nicht vergessen, das selbstverständlich auch Babynahrung und -kleidung, Windeln, Krabbelgruppen, Schule, Bücher, notwendige Förderungsmaßnahmen usw. zum uneingeschränkten Grundrecht gehören, nichts ist für die Entwicklung einer Gesellschaft wichtiger als die Kinder. Also dürfen Kinder keine Kostenfrage sein!

Und deswegen sind 1000 Kaufeinheiten für eine Vollzeitmutter nicht wirklich wenig, auch wenn es im ersten Moment wenig erscheint.

 

Weiter im Text:

Der Grundausgleich für 100 Arbeitsstunden pro Monat beträgt also 1000 Kaufeinheiten (als Beispiel).

Das ist für alle gleich, die einer Tätigkeit nachgehen, die in irgendeiner Weise der Bedarfsdeckung der Gemeinschaft dient. Völlig egal, ob Männlein oder Weiblein, ob Reinigungskraft, Handwerker, Wissenschaftler, Ingenieur, Landwirt, Akademiker, Unternehmensleiter, Mediziner, Pflegekraft, Logistiker, Computerfachkraft oder Bundeskanzler, der Grundausgleich beträgt für alle 10 Kaufeinheiten  pro Stunde bzw. 1000 Kaufeinheiten für 100 Stunden.

Das gilt selbstverständlich auch für Menschen mit Handicaps, auch wenn deren Arbeitsleistung geringer ist - niemand wird für ein Handicap bestraft und niemandes Leben ist vor dem Gesetz mehr oder weniger wert als das Leben anderer, also muss auch der Ausgleich für den (Lebens-)Zeitaufwand für alle gleich sein.

 

Im Mittelpunkt steht der Berufstätige und das, was er investiert: Seine Lebenszeit.

Im Gegensatz zum derzeitigen Leistungsdenken geht es nicht mehr um das, was

 

Zuschläge

 

Wenn deine Tätigkeit besonders wichtig, von besonderer Qualität, besonders dringend, schmutzig, unangenehm, riskant ist oder wenn du nachts oder an Wochenenden arbeitest, wird dir ein prozentualer Zuschlag gewährt (vergleichbar mit derzeitigen Überstunden- oder Gefahrenzulagen), der bei wirklich lebenswichtigen oder auch lebensgefährlichen Tätigkeiten bis zu 100% betragen kann. Du kannst für 100 Arbeitsstunden pro Monat also bis zu 4000 Lohnzeit- oder besser Kaufeinheiten verdienen.

Dies kann (und soll) jederzeit von einer übergeordneten Prüfstelle kontrolliert werden, um eine korrekte Abwicklung zu gewährleisten. Das ist kein Problem, weil die Arbeitszeit der jeweiligen Kontrolleure ja ebenfalls keine Kostenfrage mehr ist. Ich wiederhole, dass diese Summe nicht bezahlt, sondern nur als Zahl auf dein Konto übertragen wird, es entstehen also keine Lohnkosten für den Arbeitgeber.

 

Titel

Text

Fortsetzung folgt (möglicherweise)